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LUST AM LEBEN! Mein Leben als Bestatterin

HERBST - WINTER

Die dunkle Jahreszeit bricht heran. Noch eben zeigte sich der Herbst in seinem leuchtenden Blätterkleid und nun scheint es grau zu werden. Grau und dunkel.

Zeit in sich zu gehen, Zeit Revue passieren zu lassen.

Zeit um sich Fragen zu stellen:

Wie war das Jahr?

Welch schöne Erinnerungen gibt es?

Was durfte ich erleben, was teilen?

Wo war es schwer und schwierig?

Wenn ich Menschen im Umfeld nach diesem vergangenen Jahr befrage, so höre ich in den letzten Tagen häufig, den Satz, " Es ist gut, wenn dieses Jahr vorüber ist". Natürlich wissen wir alle, dass es nichts mit dem Jahr zu tun hat und doch habe auch ich das Gefühl, dieses Jahr brachte viele Wendungen, viele Einsichten, viele Veränderungen und Entscheidungen deren Konsequenzen nun zu durchleben sind.

Abschiede von Illusionen, Abschiede von Wünschen und auch Abschiede von geliebten Menschen.

Letzte Woche habe ich an einem Schreibseminar teilgenommen, indem es um das Thema "LOSLASSEN" ging. Da dachte ich sofort, das ist was für mich. "Loslassen" darin bin ich zumindest beruflich ein Profi, denn darum geht es ja täglich in den vielen Gesprächen die ich mit Trauernden führe. Wie loslassen gelingen kann, wenn man sich von einem geliebten Menschen verabschieden muss, ist ein grosser Teil meiner "Arbeit".

Aber ich stellte in diesem Kurs auch fest, dass ich privat bei diesem Thema gar nicht so ein Profi bin. Auch ich habe ein Jahr erlebt, dass grosse Entscheidungen von mir abverlangte. Entscheidungen die Konsequenzen haben. Richtige Entscheidungen und dennoch ist das loslassen der Wünsche die damit verbunden waren, ein schweres Unterfangen.

Und meist kommen solche Einschnitte nicht alleine, es wackelt an alles Ecken und Enden und vieles möchte überdacht oder auch neu gedacht werden. Da kann es durchaus zu kleineren oder grösseren Krisen kommen.

Aber eines weiss ich und ich habe es immer wieder erlebt und erfahren:

Krisen, durch die Selbstreflexion und in sich gehen hervorgerufen wird, weil man auf sich selbst zurückgeworfen wird, ermöglichen (bestenfalls) ein inneres Wachstum.

Wachstum und Entwicklung finden immer statt, wenn es schwere Zeiten zu durchleben gilt.

Von daher sehe ich nun auf dieses gefühlt schwere Jahr zurück und benenne es

"Das Jahr des Wachstums." Mit diesem versöhnlichen Blick auf das vergangene Jahr, beginne ich nun den letzten Monat dieses Jahres und bin gespannt was da noch so passiert.

Und bestenfalls kann ich in ein paar Jahren zurückblicken und sagen: das war ein entscheidendes Jahr für MICH!

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